KI-Content & Urheberrecht: Schreib dich nicht ins Abseits! ⚖️

Content-Erstellung mit KI ist der absolute Game-Changer im Marketing. Schnell, effizient und mega kreativ – kein Wunder, dass immer mehr Unternehmer*innen auf KI-Tools setzen. Aber wie sieht’s eigentlich mit der rechtlichen Seite aus? 🤔

Beim Thema Urheberrecht wird’s nämlich schnell kompliziert. Keiner will sich versehentlich eine Abmahnung einfangen oder in teure Rechtsstreitigkeiten verwickelt werden. Und gerade weil die KI-Welt sich so rasant entwickelt, ist es wichtig zu wissen, was geht – und was nicht.

Vorab: KI-generierte Inhalte genießen keinen urheberrechtlichen Schutz. Warum? Weil nach § 2 Abs. 2 UrhG nur Menschen Urheber sein können. Deine KI ist zwar mega smart, aber rechtlich gesehen (noch) keine Person. 😉

Klingt erstmal nicht so wild, oder? Aber das bedeutet leider nicht, dass wir beim Einsatz von KI-Tools einfach machen können, was wir wollen.

Es gibt einige Stolperfallen – und die schauen wir uns jetzt genauer an.

Die drei größten Stolperfallen beim KI Urheberrecht:

1. Trainingsdaten: Vorsicht bei fremdem Material!

Die Stolperfalle:

Wenn du urheberrechtlich geschützte Werke zum Trainieren deiner KI verwendest, bewegst du dich rechtlich auf dünnem Eis. Das gilt für Texte, Bilder und andere Inhalte, die du nicht einfach so nutzen darfst.

So machst du es richtig:

  • Nutze lizenzfreie Quellen für das Training
  • Verwende deine eigenen Inhalte (Blogposts, Newsletter, Social Media Posts)
  • Stelle sicher, dass du die Rechte an allen Trainingsdaten hast
  • Im Zweifel: Lieber weniger, dafür rechtlich saubere Daten verwenden

2. Prompts: Keine Copy & Paste Aktionen!

Die Stolperfalle:

Prompts sind der Schlüssel zu guten KI-Texten. Aber Vorsicht: Wenn du fremde Prompts 1:1 kopierst, könnte das als Urheberrechtsverletzung gewertet werden.

So kommst du legal an gute Prompts:

  1. Selbst schreiben: Nutze deine Expertise und formuliere eigene Prompts
  2. Prompt-Generatoren verwenden: Tools wie Copy.ai helfen dir dabei
  3. Kostenlose Sammlungen nutzen: Viele Experten teilen ihre Prompts öffentlich
  4. Von anderen lernen: Lass dich inspirieren, aber formuliere es in deinen eigenen Worten

3. Output: Check, bevor du publishst!

Die Stolperfalle:

Deine KI ist smart, aber nicht unfehlbar. Sie könnte versehentlich urheberrechtlich geschützte Inhalte reproduzieren oder zu nah an existierenden Texten sein.

So bleibst du auf der sicheren Seite:

Wie geht’s weiter mit KI und Recht?

Die Rechtslage rund um KI und Urheberrecht entwickelt sich ständig weiter. Der kommende EU AI Act wird hier einiges regeln.

Aber keine Sorge: Mit ein bisschen Umsicht und dem richtigen Wissen kannst du die Power der KI schon jetzt voll ausnutzen. Bleib einfach up-to-date und behalte die rechtliche Entwicklung im Auge.

Fazit: KI nutzen – aber smart!

KI ist und bleibt ein mächtiges Tool für dein Marketing. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kannst du die Vorteile voll ausschöpfen, ohne rechtliche Risiken einzugehen. 🤖💖🤘

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